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Zwei Monate liegen unsere Konzerte „Continental Journey“ nun schon hinter uns und wir zehren immer noch von den vielfältigen Eindrücken, die sie in uns hinterlassen haben. Wir geraten ins Schwelgen und Staunen, freuen uns über Vieles, was musikalisch außerordentlich gut geglückt ist, lachen über Missgeschicke, wie richtige Töne, die leider zur falschen Zeit versendet wurden, wundern uns über alles, was spontan möglich ist, wenn man nur ab und zu zum Dirigenten schaut und sind dankbar für rund 500 Zuhörer, die uns Begeisterung und Spaß spüren ließen, reichlich applaudierten und erst nach drei Zugaben den Saal verließen.

SBE Weststadthalle

Wie jedes Mal gibt es in der Zeit vor den Konzerten unendlich viel zu erledigen, einzufädeln, abzusprechen. Abgesehen von intensiven Tutti- und Registerproben, gibt es die berühmte Check-Liste des Orchestervorstands, die schon im frühen Planungsstadium greift, bis zum Einstimmen fünf Minuten vor dem Konzert und sogar bis zum Abbau und Schlagzeugtransport nach dem Konzert reicht. Seit einigen Jahren stehen diese Aktivitäten unter dem Motto „Gemeinsam!“. Nicht nur gemeinsam musizieren, auch gemeinsam anpacken, schleppen, einräumen, sortieren, fegen und Türen hinter sich abschließen.  Dabei gemeinsam lachen, sich gegenseitig auf den Arm nehmen und das Gefühl teilen, etwas Großartiges geschafft und Freude geschenkt zu haben. Was könnt’ es Besseres geben?

Nun stecken wir mitten in den Proben für unser nächstes Konzert. Das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofjew wird im Mittelpunkt des Programms stehen. Drum herum versammeln sich weitere Gestalten aus dem, na ja, im weitesten Sinne, Tierreich. In „Dragon Fight“ von Otto M. Schwarz  wird es heiß her gehen, Drachen sind wahrlich keine Schmusekatzen. „Feuervogel“ von Igor Strawinsky wird mancher als schräge Musik bezeichnen, wir werden uns bemühen, ihre feinen Linien heraus zu arbeiten. In „Noah’s Ark“ von Bert Appermont erlebt man die  biblische Erzählung inklusive Sintflut, Sturm und Ölzweig im Schnabel der Taube.

Besonders freuen wir uns über die stetig wachsende Zahl an Kindern unter unseren Zuhörern. Darum hoffen wir bei „Tierisch symphonisch“, so der Arbeitstitel unseres  nächsten Konzertprogramms, noch mehr neugierige Gesichter, langgereckte Hälse und offene Ohren in den ersten Reihen entdecken zu können.

Also, herzlich willkommen am 26.September um 19 Uhr in der Alten Kirche in der Krefelder Innenstadt und am 27.September um 16 Uhr in der Kreuzeskirche in der Essener Innenstadt.

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